Blog-Beiträge zum Thema Präsenz

Im All explodieren Sterne. Auf der Erde brechen Vulkane aus. Es ist Anfang September, Polen wird angegriffen. Es wurde monatelang auf diplomatischer Ebene verhandelt – vergebens. Ein völkerrechtswidriger Angriffskrieg erschreckt die Menschen in Europa. Frankreich und England greifen ein – gegen das von Nationalsozialisten regierte Deutschland. So begann 1939 der Krieg, in dessen Verlauf Millionen Menschen auf der ganzen Welt getötet, verletzt, vertrieben und traumatisiert wurden - und mit ihnen die nachfolgenden Generationen. Das sehe nicht nur ich, das Bewusstsein.

Die Planeten im Kosmos werfen das Licht zurück und werden so sichtbar. Das kann nicht nur ich, das Bewusstsein, gut sehen. Auf der Erde reflektieren Gewässer die Umgebung. Die Menschen können ihr Äußeres im Spiegel sehen, aber auch die Emotionen Anderer spiegeln.

Das Universum sieht friedlich aus, dabei ist es aus dem Chaos entstanden. Die Erde entwickelt sich ebenfalls chaotisch. Das wird für die Menschen immer anstrengender, denn sie brauchen für ihr Wohlbefinden Ordnung und Freiraum.

Das Universum ist immer präsent. Genau wie die Erde mit all ihren Geschöpfen. Die Menschen sind während ihrer Lebensspanne zwar da, aber sie haben die Fähigkeit, Teile ihres Selbst auszublenden. Das wirkt sich auf mich, das Bewusstsein, aus.

Das Universum entwickelt sich seit Jahrmillionen auf eine vorhergesehene Weise. Das weiß ich, das Bewusstsein, ganz genau. Die Erde hat für die nächsten 100 Millionen Jahre ebenfalls einen vorgezeichneten Weg. Für die Menschen mit ihrer kurzen Lebensspanne ist das nicht erkennbar. Für sie ist das Universum statisch und sie selbst fühlen sich auch oft so.

 

Das Universum kennt keine Zeit. Das weiß ich, das Bewusstsein, ganz genau. Doch für Lebewesen verläuft die Zeit linear. Die Tiere auf der Erde speichern ihre Vergangenheit in Instinkten und Reflexen. Die Menschen sind sich sogar einer möglichen Zukunft gewahr und knüpfen viele Hoffnungen daran.

Im Universum schwingt alles. Jede Galaxie und jedes Teilchen hat eine Frequenz. Das sehe ich, das Bewusstsein, genau. Auch die Erde hat eine messbare Schwingung. Die Menschen nutzen Frequenzen, um ihre elektrischen Geräte zu verbinden. Über Musik und Emotionen verbinden sie sich miteinander.

Im Universum ist es wichtig, ob hingeschaut wird oder nicht. Subatomare Teilchen bewegen sich in Wellen, bis sie beobachtet werden. Dann können sie zu Materie werden. Das habe ich, das Bewusstsein, schon häufig gesehen. Die Menschen haben dieses Naturgesetz erst im letzten Jahrhundert erkannt. Den meisten reicht das Beobachten nicht aus. Sie sind es gewohnt zu bewerten, anzuerkennen oder zu kritisieren. Dann bekommen die Dinge Bedeutung.

Alles im Universum ist Energie. Sie treibt die Bewegung von Galaxien an, schafft oder zerstört Materie. Dabei verwandelt sie sich ständig, kann Welle oder Teilchen sein. Das weiß ich, das Bewusstsein, aus Erfahrung. Auf der Erde kann man in Form gebrachter Energie bei der Verwandlung zusehen. Wasser wird zu Dampf, Holz zu Asche, Früchte zu Saft. Beim Menschen kann die Energie sich von einem Moment zum anderen verändern. Von fit zu müde, von wütend zu liebevoll.

Das Universum entwickelt sich nach einem großen Plan. Einige Elemente verdrängen andere, nähren sich von ihnen oder zerstören sie. Dabei gibt es kein Richtig oder Falsch. Alles ist einfach, wie es ist. Das weiß ich, das Bewusstsein, genau. Auf der Erde verhält es sich genauso. Raubtiere jagen ihre Beute, aber wenn sie nicht hungrig sind, können alle am gleichen Wasserloch trinken.