Was macht Angst mit dir?

Angst ist ein Grundgefühl. Die Angst rettet uns vor dem Säbelzahntiger.

Sie führt direkt zu einer von drei Reaktionen: Kampf, Flucht oder Erstarren.

Stell dir vor, du bist im Wald. Du hast einen Spaten dabei, einen Paddel oder Golfschläger und du kannst damit umgehen.

Eine Wildschweinfamilie kreuzt deinen Weg.

Dein Körper wird geflutet von Adrenalin. Deine Wahrnehmung verengt sich. Du bist fokussiert. Dein Blut fließt in Arme und Beine. Was nicht zum Überleben genutzt wird, fährt herunter. Dein Immunsystem und dein analytischer Verstand zum Beispiel.

Was tust du also? Wegrennen? Zuschlagen? Oder erstarren?

Solltest du wegrennen oder kämpfen, brauchen deine Muskeln die Energie auf, die das Adrenalin dir zur Verfügung stellt. Wenn du danach in Sicherheit bist, wirst du erleichtert sein und erschöpft.

Wenn du aber erstarrst und wartest, bis die Wildschweinfamilie weg ist, wirst du dich schütteln oder rumhopsen müssen. Damit die Energie sich abbauen kann.
Tut sie das nicht, bleibt ein Rest Stress. Du spürst das vielleicht als Anspannung oder Magenkneifen.

Nun stell dir vor, was passiert, wenn du zuhause auf dein Display schaust und Horror-Meldungen siehst oder liest. Das Adrenalin strömt durch deinen Körper, aber du rennst und kämpfst nicht.

Wie baust du die Energie wieder ab? Schreib es bitte in die Kommentare.

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